imagonautimagonaut

flashback

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Einer meiner Beiträge zum aktuellen Wettbewerb zum Thema Straßenfotografie in der Sony Community. Der Radfahrer ist der Hochrad-Enthusiast Helmut Lang, welcher sogar an Velocipediaden teilnimmt, Rennen für historische Räder. Oft sieht man ihn aber nicht in moderner Kluft sondern schick im Frack auf dem Rad. Der  ’normale’ Radfahrer ist seine Frau auf einem 1962er Diamantrad. Meine anderer Beiträge und den gesamten Wettbewerb kann in der Community sehen. Viel Spaß, lasst euch inspirieren! Straßenfotografie ist voller Überraschungen… http://community.sony.de/t5/media/v2/gallerypage/album-id/15602   PS: Ich habe auch noch ein schönes rotes Diamantrad in Keller. Ich habe mich gleich wieder neu darin verliebt! Früher fand ich es doof und langweilig, aber ich mag es immer mehr! Der Winter wird sicher wieder kalt und schneereich, dann werde ich gleich mal Reifen wechseln. Eines der wenigen Bauteile, die man doch ab und zu lieber retro als vintage hat :-)

Short Movie New York Biotopes

Einer der Kurzfilme, welche beim Nachwuchswettbewerb “kurzundschön” 2013 premiert wurden. Ich finde die Idee und Qualität wundervoll und MUSSTE es einfach teilen.

whatrulisteningto_stapleton2013

What are you listening to?

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Mal wieder Zeit für etwas Musik. Chris Stapleton wird gerade als die Neuentdeckung im Country gehandelt. Ganz neu ist er nun schon längst nicht mehr im Business, aber als Solokünstler ist er erst seit 2013 aktiv. Zu Recht, wie ich finde. Die Single “What are you listening to?” kommt ungehobelt und trotzdem schmeichelnd in mein Gehör.

Da bot es sich gleich an, mal ein kleines Poster zu entwerfen.Schaut mal auf die Gitarre im Video. Ist die nicht wunderbar abgewetzt? Oder um es mit  verdrehten Worten von Kraftklub zu sagen: Verdammt, die ist nicht Retro, die ist Vintage… :-)

Marmelade, Mud and Mashed Charcoal: creative serigraphics

Kreative Wertschöpfung ist spannend. Gerade im Bereich der Drucktechnik gibt es schöne Beispiele, was man mit etwas Phantasie und Experimentierfreude nicht nur erfolgreich herstellen kann, sondern auch tatsächlich vermarkten kann.

Seitdem  ich meinen ersten Siebdruck (Serigraphie) erstellt habe , finde ich diese Technik sehr ansprechend. Sie hat im Gegensatz zur digitalen Art einfach das wunderbar gnadenlos Echte und Unumkehrbare an sich. Ein Farbklekls zu viel, das Papier oder die Schablone schief und der Druck etwas zu schwach…Was auch immer, das Ergebnis wird direkt anders. Mit etwas Übung auf jedenfall sehr spannend…

Ein für meinen persönlichen Geschmack im Bereich der finanziellen Wertschöpfung etwas zu übertrieben, aber im kreativen Bereich sicher inspirierend finde ich die Arbeiten von Stefan Guzy & Björn Wiede. Ich frage mich aber, wem ein Druck mit Schaumbad und Toilettenreiniger wirklich aktuell bei MONOQI 1.300 € wert ist.

Wer es weiß, bitte bei mir melden! Ich finde in meinem Keller sicher auch noch etwas Wandfarbe und Rost von meinem Fahrrad :-) Aber nix für ungut – es lebe die Kreativität!

blog.

Ansatzpunkte zur Förderung nachhaltiger Mobilität mit Mitteln des Marketing…

Vor 10 Jahren (!)  habe ich eine Seminararbeit zu diesem Thema in meinem Studium geschrieben, welche man hier online lesen kann. Ich bin selbst alltäglicher ÖPNV-Gast und kenne nur zu gut, mit welchen Vor- und Nachteilen man unterwegs ist…

Die Thematik ist nach wie vor aktuell. Vor Kurzem sah ich bei BRalpha die Denkzeit “GroßstadtforumMobilität der Zukunft”. Dort wurde der aktuelle Stand der Mobilität betrachtet und über das e-Car, Pedelec, moderne Stadtplanung bis hin zum Nutzungsverhalten im ÖPNV diskutiert. Fazit: die eine Variante nachhaltiger Mobilität in der Zukunft gibt es nicht. Vielmehr wird es eine clevere Kombination aus verschiedenen Vehikeln sein, mit denen wir uns von A nach B bewegen. A und B sind hier nicht nur geographische Destinationen sondern auch Elemente unsere Lebenstils. Der ÖPNV wird hier weiterhin oder sogar noch verstärkt eine Hauptrolle übernehmen. Immer weniger junge Menschen sehen z.B. heute die Notwendigkeit einen Führerschein zu machen und auch einen Pkw selbst zu besitzen. Flexibilität ist das Zauberwort…Flexibel zwischen Pkw, Mitfahrzentrale und Bahnticket entscheiden zu können ist eine Art individuelle Freiheit und Luxus zugleich. Dies setzt voraus, dass alle Angebote potenziell in der Lage sind, die Kundenwünsche zu erfüllen. Nur ist dies so..?

Vor wenigen Wochen hat  die TNS Infratest ihr jährliches Kundenbarometer für den ÖPNV veröffentlicht: Obwohl die Globalzufriedenheit auf Vorjahres-Niveau stagniert, steigt die Zufriedenheit der ÖPNV-Nutzer mit den konkreten Leistungen ihres öffentlichen Nahverkehrs. Dies ist das Ergebnis des aktuellen deutschlandweiten Kundenbarometers für den ÖPNV, das von den Münchner Verkehrsforschern von TNS Infratest jährlich für die Branche ermittelt wird. Die Globalzufriedenheit ist mit 2,92 nahezu konstant (2012: 2,91), gemessen auf einer Skala von vollkommen zufrieden (1) bis unzufrieden (5). Obwohl dieser Wert hinter dem anderer Branchen zurückbleibt, bedeutet er dennoch, dass gut drei Viertel der Befragten mit ihrem Nahverkehr zumindest zufrieden sind. Bei der Frage nach der Zufriedenheit mit konkreten Leistungen werden 20 der 23 abgefragten Merkmale besser bewertet als im vergangenen Jahr. Erwartungsgemäß ist die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Nahverkehr in Ballungszentren größer als in weniger dicht besiedelten Regionen. Zudem zeigen sich in Ballungsräumen auch deutliche Verbesserungen seit dem letzten Jahr (von 2,90 auf 2,82). Besonders deutlich fallen diese in den Metropolen aus (von 2,88 auf 2,70). Trotz der tendenziell positiven Message dieser Studie, gibt es im ÖPNV sicher noch einiges zu tun. Da die Unternehmen meist finanziell zumindest teilweise am Tropf der Stadt hängen und ihre Wege wortwörtlich von der Stadtpolitik geebnet werden oder auch nicht, hat der ÖPNV stets etwas das Nachsehen hinter der Lobby der Automobilisten. Die bessere Integration aller Verkehrsvarianten unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten bleibt eine spannende Aufgabe. Als Konsument sollte man weiterhin seine persönliche Motivation bewusst hinterfragen und den eigenen Standpunkt so oft wie möglich kommunizieren. Meinungsbildung ist mächtig und der Mensch ist ein Gewohnheitstier…